Vom Entwurf bis zum Bau

Im News-Blog haben wir die Entstehung des Kunstprojektes dokumentiert. Die Idee und der erste Entwurf für das Kunstwerk am Ärztezentrum Treptow stammen aus dem Jahr 2007. Nach 5 Jahren Entwicklungszeit wurde das Projekt zum Jahresende 2012 realisiert.

 

Nur noch 5 Blumen zu haben

17.10.2013 Die Hälfte der 10 Riesenblumen haben bereits einen neuen (symbolischen) Besitzer gefunden. Dadurch sind schon über 5.000 Euro für kulturelle Projekte im Bezirk Treptow-Köpenick zusammengekommen. Nutzen Sie die Gelegenheit und verschenken Sie eine der letzten 5 Blumen.

Radiobeitrag Berliner Rundfunk

01.10.2013 Kurzes Radiointerview zu den Riesenblumen mit Vorstandsmitglied Christian Kunzendorf von der sparkling AG.
Anhören (MP3-Datei)

Bürgermeister Oliver Igel lobt Spendenaktion

29.08.2013 „Die Versteigerung ist ein fantastischer Weg, die künstlerischen Kanäle des Bezirks zu fördern. Ich begrüße es sehr, dass dadurch die Bildende Kunst des Bezirks unübersehbar in den Fokus der Öffentlichkeit rückt und würde mich freuen, wenn dadurch Kunst im öffentlichen Raum noch mehr Anerkennung erfahren würde.“

Vorher - Nachher

Bauarbeiten vollständig abgeschlossen

01.08.2013 Die Bauarbeiten, die im Jahr 2011 begonnen haben, sind vollständig abgeschlossen. Alle Praxen und Gemeinschaftsräume im Inneren, alle Fassadenbereich und Balkone sowie die Außenanlagen und Parkplätze sind nun fertiggestellt. Das gesamte Projekt Ärztehaus an den Treptowers ist damit erfolgreich beendet.

Aktuelle und zukünftige Projekte der spark::ling AG finden Sie auf unserer Webseite www.sparklingAG.com.

Offizielle Genehmigung

20.07.2013 Mit einer leichten Verzögerung liegt nun auch die Bestätigung des Bauamtes für das Riesenblumenspektakel am Ärztehaus vor. Damit sind die 10 Riesenblumen nun auch offiziell als Anbauten an das, unter Denkmal-Ensembleschutz stehende, Gebäude von 1880 genehmigt.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals herzlich für das Engagement und die Unterstützung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, insbesondere der Fachbereiche Bau und Kultur, bedanken.

Kunst im Innenraum

01.06.2013 Sergej Alexander Dott installiert weitere künstlerische Accessoires im Innenraum des Gebäudes. Darunter Wandmalerein, Sitzmöbel und Fliesenmosaike.

Spendenaktion

17.01.2013 Wir freuen uns, dass das Spendenprojekt für Kulturprojekte im Bezirk erfolgreich angelaufen ist. Bis jetzt konnten schon 3 Blumen verschenkt werden. Weitere Spendenanfragen liegen vor.

Positives Medienecho

01.01.2013 "In Treptow blüht uns was Schönes!" (BILD-Zeitung), "Flower-Power im Ärztehaus" (Berliner Zeitung), "Schwerwiegende Poesie" (Kulturmagazin Berlin), "Ein neuer Blickfang" (Berliner Morgenpost). Hier können Sie alle aktuellen Artikel und Meinungen zum Projekt RIESENBLUMEN nachlesen.

Nächtliche Impressionen (29.12.2012)

Erste Blume gespendet

14.12.2012 Bezirksbügermeister und Schirmherr Oliver Igel mit dem Vorstand der spark::ling AG übergeben symbolisch die erste, von der spark::ling AG gespendete, Riesenblume. Der Erlös geht zu gleichen Teilen an Kulturprojekte im Bezirk: die Lithografiewerkstatt, das Figurentheater Grashüpfer, den Industriesalon und das Theater Corbo. Mehr Infos zum Spendenprojekt finden Sie hier.

Winterblumen (12.12.2012)

Licht und Schatten und Blätter (06.12.2012)

Oliver Igel

Bezirksbürgermeister Oliver Igel übernimmt Schirmherrschaft

03.12.2012 Wir freuen uns darauf, dass der Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick Oliver Igel (SPD) das Kunstprojekt unterstützt und die Schirmherrschaft für die Riesenblumen-Spendenaktion übernommen hat.

Blumenmontage (30.11.2012)

Blumenmontage (28.11.2012)

Blumentransport (27.11.2012)

Der letzte Anstrich

15.11.2012 Blüten und Stiele haben ihr Farbfinish erhalten und warten auf den Transport zu ihrem Bestimmungsort.

Blütenstiele aus Stahl

01.10.2012 Nach dem Verzinken der Blütenstiele sind sie wieder ins Atelier zurückgekehrt. Dort werden sie zu ihrer endgültigen Form zusammengefügt, bevor sie auf die Baustelle transportiert werden.

Das Team steht momentan sehr unter Zeitdruck. Ein Szene-Restaurant wird Nachmieter der Atelierflächen in der Arena und will mit dem Ausbau beginnen. Leider lassen sich die Blumen nicht so einfach umtopfen.

Heilkräuter-Keramik

11.01.2012 Während draußen der Winter tobt, entwickelt Sergej Dott in seiner Manufaktur in Tiefensee verschiedene Prototypen von Pop-Art Fliesen, welche später im Gebäudeinneren eingebaut werden sollen.

Classic meets Pop Art - unplugged

26.08.2011 Was für eine Ehre. Eine musikalische Vernissage an einem herrlichen Sommerabend in Treptow. Star-Dirigent Alun Francis führt mit den Berliner Symphonikern seinen eigens komponierten "musikalischen Kommentar" zum Kunstwerk Riesenblumen auf. Live und unplugged, mitten im Atelier in der Arena. Genau wie Sergej Dotts Kunstwerk ist auch die Musik von Alun Francis schrill, bunt und schräg. Pop-Art eben.

Das erste Sommerblühen

01.07.2011 Es ist Hochsommer. Im Atelier herrschen gefühlte 45 Grad. Dazu ein beißender Duft aus Azeton, Schweiß und verkohlten Trennscheiben von der Flex. Eine extra Lüftungsanlage wird installiert. Der Nutzen hält sich in Grenzen. Kunst ist manchmal nur was für harte Jungs.

Ein Großteil der Blüten ist bereits fertiggestellt und wartet nun im Atelier auf die Zusammenführung mit den Blütenstengeln. Dafür müssen die Fassadenarbeiten am Gebäude jedoch erst abgeschlossen sein.

Garten-Vermessung

11.02.2011 Welche Größe, welche Form und welche Menge an Blättern und Stielen werden benötigt? Um diese Fragen zu beantworten, nehmen Künstler Dott und Stahlbauer Lipke vor Ort Maß.

Der Startschuss ist gefallen

01.01.2011 Nach einem Jahr Planung ist es soweit. Die Dott'schen Riesenblumen werden Realität. Zuerst die Blüten, dann die Blumenstengel. Ca. 5 Tonnen Stahl und Kunststoff müssen bewegt und in Form gebracht werden.

Da Sergej Dotts Atelier in Brandenburg für die Arbeiten zu klein ist, hat das Team zusätzliche Werkstatthallen in der Arena-Berlin angemietet. Das macht den späteren Transport der Kunstwerke zu ihrem Bestimmungsort um so einfacher, da beide nur ca. 500 Meter entfernt voneinander liegen.

Die größeren Atelierflächen sind auch dringend notwendig. Die Blüten haben einen Durchmesser von bis zu 4 Metern (siehe Größenvergleich im Bild). Die notwendigen Schweißarbeiten und der Formbau mit den speziellen Kunststoffen erfordern besondere Bedingungen, was die Lärmentwicklung und die Belüftung der Arbeitsumgebung angehen.