Presse- und Medienberichte

Kulturmagazin Treptow-Köpenick

Radiointerview

Berliner Rundfunk | 01.10.2013

Vorstandsmitglied Christian Kunzendorf von der sparkling AG über das Kunstprojekt Riesenblumen.
Anhöhren (MP3)
Kulturmagazin Treptow-Köpenick

Riesenblumen können ersteigert werden,
nur das Ärztehaus gibt es nicht dazu

B.Z. | 29.08.2013

Die bunten Heilkräuter rekeln sich seit März 2013 an einem Ärztehaus an der Treptower Elsenstraße empor. Jetzt kann man die bunten Riesen-Blumen (12 Meter hoch, leuchten nachts) auch ersteigern. Ab einer Spende von 500 Euro kann man sich auf einer Spendentafel neben seiner Lieblingsblume verewigen lassen. Sieben Stängel (Kunstwerke des Pop-Art-Künstlers Sergej Alexander Dott) sind noch zu haben. Die Einnahmen gehen an Kunst- und Kulturinstitutionen im Bezirk Treptow-Köpenick.

 

Kulturmagazin Treptow-Köpenick

Riesenblumen dienen junger Kunst

Berliner Morgenpost | 23.08.2013

Riesenblumen aus glasfaserverstärktem Polyesterharz können ab sofort zur Förderung junger Kunst im Bezirk Treptow-Köpenick ersteigert werden. [...] Die Erlöse aus den Ersteigerungen sollen verschiedenen künstlerischen Einrichtungen zugute kommen, so dem Figurentheater Grashüpfer und der Kunstwerkstatt Treptow e.V. Jeder Kunstförderer kann frei wählen, welchen Verein er mit einer Spende unterstützt und welche Blume er dafür im Gegenzug ersteigern möchte.

 

Kulturmagazin Treptow-Köpenick

Schwerwiegende Poesie.

Kulturmagazin Berlin 01/2013 | von Petra Hornung

[...] Jedenfalls habe ich mich am Tag der Einweihung spätabends noch einmal an den Ort der Blumen begeben, um die Wirkung der illuminierten Blütenstände zu genießen. Das sah schön aus. Und je dunkler es wurde, umso deutlicher setzten sich die Lichtkreise ab, die letztlich wie zehn kleine Heiligenscheine an der Fassade leuchteten. Zuerst traute ich meinen Augen nicht, denn sämtliche Blumenskulpturen waren tatsächlich nicht mehr an Ort und Stelle. Ich sah gerade noch die Letzte entweichen, die Blätter umfunktioniert zu Flügeln, völlig geräuschlos durch die Luft gleitend...

BILD Zeitung

In Treptow blüht uns was Schönes!

Bild-Zeitung | 15.12.2012
Frühling mitten im Winter! An einem Ärztehaus nahe der Treptowers blühen gigantische Blumen auf. Pop-Art Künstler Sergej Alexander Dott hat 600 Kilo Stahlrohre zu einem 12 Meter hohen Hausgarten zusammengeschweißt. Der Anblick verzaubert täglich 52.000 Autofahrer im Stau auf der Elsenstraße. Bewusst wurden gesunde Pflanzen ausgesucht: Kamille, Ringelblume, Beifuß. Initiator spark::ling AG sucht für die XXL-Blumen noch Sponsoren (1000 Euro pro Stück) – das Geld ist für Kinder-Kunst-Projekte.

Kulturmagazin Treptow-Köpenick

Flower-Power am Ärztehaus

Berliner Zeitung | 29.12.2012

[...] Kamille, Beifuß und Ringelblume sind bewährte Arzneipflanzen. Mediziner empfehlen sie unter anderem als Mittel zur Entzündungshemmung und Schmerzlinderung. Was liegt also näher, als die drei Heilkräuter in ein Ärztehaus zu bringen? Zehn riesige Exemplare in Gelb, Weiß und Orange, jedes davon 600 Kilogramm schwer und bis zu zwölf Meter hoch, sind seit kurzem am Ärztehaus an der Elsenstraße 1 in Treptow zu bestaunen. Unübersehbar für alle, die vom S-Bahnhof Treptower Park kommen oder auf der Elsenbrücke unterwegs sind, stehen sie dort an der Fassade...

Kulturmagazin Treptow-Köpenick

Ganz enorme Heilpflanzen

Berliner Morgenpost | 21.12.2012

[...] Eigentlich ist das Gebäude an der Martin-Hoffmann-Straße ein ganz normales Ärztehaus. Wenige Meter neben dem Allianz-Tower könnte es nun der neue Blickfang von Alt-Treptow werden. Dafür sorgt die Plastik "Heilkräuter" des Pop-Art-Künstlers Sergej Alexander Dott. Die Stiele sind aus Stahlrohr, die Blüten selbst aus glasfaserverstärktem Polyesterharz, gefertigt wie im Bootsbau. "Wir haben erst Formen aus Holz gemacht. Für ein Blütenblatt brauchten wir vier Schichten, die nacheinander aus Glasmatten und Kunstharz hergestellt wurden. Jede Schicht musste einen Tag lang trocknen, mit fünf Kollegen haben wir für das Kunstwerk rund ein halbes Jahr gebraucht", erzählt Klaus Lipke, der für Dott das Technische erledigt...

 

Heilpflanzen für Staugeplagte

 

"Das Ärztehaus an den Treptowers erstrahlt in einem 12 Meter hohen Blumenglanz. Erschaffen von einem Pop-Art Künstler aus massiven Stahlrohren. Damit haben die 52.000 Autofahrer die auf der Elsenstraße jeden Tag im Stau stehen, wenigstens was Schönes zum angucken."

Kulturmagazin Treptow

Blumen, so groß wie Riesinnen, so schön wie Sonnen

Kulturmagazin Berlin | 01.08.2012 | Von Petra Hornung

[...] Das Ärztezentrum an den Treptowers, schon zu DDR-Zeiten als Betriebspoliklinik genutzt, ist ein denkmalgeschütztes Gebäude, das um 1880 erbaut wurde. Anzusehen war dem mehrstöckigem Haus bislang weder der einstige historische Glanz, noch ein ihm angediehener Schutz.Schlicht, schmucklos trüb und sichtbar in die Jahre gekommen funktionierte es eben im Schatten der markanten Allianz-Tower. Jedenfalls nicht unbedingt der Ort, von dem man vermutet, dass ausgerechnet hier alle Blütenträume reifen, zudem noch in den Himmel wachsen könnten. Und doch, sie werden es tun, in eindeutig stilisierter, freundlicher Heilkräuter-Gestalt. Vielleicht temporär, vielleicht für immer und voraussichtlich schon im September dieses Jahres und so, wie es die Welt noch nicht - und schon gar nicht die Treptow-Köpenicker Welt - je gesehen haben...